17. Januar 2024

Hingucker mit ernstem Hintergrund –
Außenwerber Wall bringt die stopSUDEP-Kampagne der Oskar Killinger Stiftung aufs große Tableau

Der Gefahr ins Auge sehen – das geht nur, wenn diese bekannt ist. Durch eine Kooperation mit dem Außenwerber Wall für eine breit angelegte digitale Out of Home (OOH)-Kampagne in dreizehn deutschen Städten macht die Oskar Killinger Stiftung auf das Risiko des plötzlichen Epilepsietods (SUDEP) aufmerksam.

Hamburg, 17. Januar 2024 – Mit insgesamt fünf je zehn Sekunden langen Spots aus ihrer stopSUDEP-Kampagne rückt die Oskar Killinger Stiftung seit dem 15. Januar 2024 das Thema „Plötzlicher Epilepsietod“ ins Bewusstsein von Passant:innen. Möglich macht das eine Kooperation mit Wall. Der OOH-Spezialist spielt die Kampagnen-Spots der Stiftung in den kommenden sechs Monaten auf Werbeflächen an Straßen in Berlin, Dresden, Hamburg, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Stuttgart, Wiesbaden, Saarbrücken, Ludwigshafen, Mannheim und Freiburg sowie auf digitalen U-Bahn-Werbeflächen in Berlin und Hamburg aus.

SUDEP ist selbst Menschen mit Epilepsie oft kein Begriff

Der plötzliche Epilepsietod (Sudden Death in Epilepsy, kurz: SUDEP) ist eine Gefahr für alle Menschen mit Epilepsie, das höchste Risiko haben Personen mit schweren und nächtlichen Anfällen. Dennoch wissen die wenigsten um ihr Risiko, da die Aufklärung bis heute kein standardisierter Teil der Behandlung ist. Mit stopSUDEP setzt sich die Oskar Killinger Stiftung dafür ein, dass Menschen mit Epilepsie und ihre Angehörigen über SUDEP und ihre Möglichkeiten, das Risiko zu verringern, aufgeklärt werden. Zudem sollen Ärzt:innen in die Pflicht genommen werden, ihrer gesetzlichen Aufklärungspflicht nachzukommen. Denn eine optimale Epilepsietherapie, ein aktives Epilepsiemanagement und das entsprechende Notfallwissen können helfen, einem SUDEP vorzubeugen.

„Ein epileptischer Anfall kann zum Atemstillstand und damit zu einem medizinischen Notfall führen“, so Dr. Iris-Maria Killinger, Geschäftsführerin der Oskar Killinger Stiftung. „Die meisten Menschen wissen, wie sie angesichts eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls reagieren müssen. Dieses Wissen und die entsprechenden Handlungsoptionen müssen auch für  epileptischeAnfälle zur Allgemeinbildung gehören. Wir freuen uns deshalb sehr, dass uns Wall darin unterstützt, auf SUDEP aufmerksam zu machen und dem Thema die dringend nötige Reichweite zu geben.“

Patrick Möller, Geschäftsführer Städtemarketing & Service des Unternehmens Wall: „Schon mehrfach haben wir mit unseren Werbeflächen über neurologische Erkrankungen und den Bedarf an mehr Informationsarbeit sowie wichtige Hilfsangebote für Betroffene aufmerksam gemacht. Gern unterstützen wir die Oskar Killinger Stiftung bei ihrer Kampagne und verschaffen so ihrer wertvollen Arbeit gegen den plötzlichen Epilepsietod eine breite Sichtbarkeit im Bundesgebiet.“

stopSUDEP gibt der Epilepsie ein Gesicht

Epilepsie gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leben bis zu 800.000 Menschen mit der Erkrankung. Dennoch gilt Epilepsie noch immer als Tabuthema. Mit stopSUDEP bricht die Oskar Killinger Stiftung mit diesem Stigma. Für die Kampagne hat die renommierte Fotografin Esther Haase statt professioneller Models Menschen mit Epilepsie, ihre Freunde und Familien, aber auch Personen, die jemanden an SUDEP verloren haben, in Szene gesetzt. Die ausdrucksstarken Bilder zeigen gerade keine Betroffenen, sondern starke und selbstbewusste Personen. Personen, die dank umfassender Aufklärung ein selbstbestimmtes Leben mit Epilepsie führen können.

Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.sudep.de

Foto: (von links) Dr. Johann Killinger und Dr. Iris-Maria Killinger (Geschäftsführer der Oskar Killinger Stiftung), Frau Frauke Bank (Leiterin Corporate Communications & Affairs, Wall GmbH) und Herr Patrick Möller (Geschäftsführer Städtemarketing & Service, Wall GmbH). © Petra Herbert

Pressekontakte:

Oskar Killinger Stiftung
Sofie Smailes
Am Sandtorkai 48
20457 Hamburg
Telefon: +49 1778748929
E-Mail: sofie@oskarkillinger.org

Wall GmbH
Frauke Bank, Leiterin Corporate Communications & Affairs/ Pressesprecherin
Tel.: +49 (0)30 / 33 8 99-325
E-Mail: presse@wall.de
www.wall.de
Twitter: @wallgmbh; Instagram: @wallgmbh; LinkedIn: Wall GmbH

 

Über die Oskar Killinger Stiftung

Die Oskar Killinger Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Epilepsie und ihre Angehörigen bis 2030 umfassend über den Plötzlichen Epilepsietod sowie Präventionsmöglichkeiten aufzuklären. Wir möchten erreichen, dass Personen mit Epilepsie und ihre Angehörigen auf Augenhöhe mit medizinischem Fachpersonal kommunizieren und eine optimale Epilepsiebehandlung einfordern können. Unser Anspruch ist zudem, Ärzt:innen in die Pflicht zu nehmen, ihrer gesetzlichen Informationspflicht nachzukommen und die Aufklärung über SUDEP in den Behandlungsprozess einzubeziehen.

Über die Wall GmbH

Die Wall GmbH ist ein deutschlandweit tätiger Spezialist für Stadtmöblierung und Außenwerbung und Teil von JCDecaux SE, der Nummer 1 der Außenwerbung weltweit.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin ist Vermarkter von Premium-Außenwerbung mit analogen und digitalen Werbeflächen sowie Transportmedien in rund 20 deutschen Großstädten, darunter in allen Millionenstädten Berlin, Hamburg, München und Köln. Die Vermarktungskompetenz wird durch die Vertriebsmarke WallDecaux Premium Out of Home mit fünf regionalen Verkaufsbüros in Deutschland repräsentiert. Alle vermarkteten Kampagnen sind klimaneutral.

Die Premium-Außenwerbeflächen von Wall refinanzieren die den Partnerstädten kostenfrei zur Verfügung gestellten Stadtmöblierungsprodukte. Dabei übernimmt Wall ebenso die Reinigung und Wartung der Stadtmöbelprodukte und Werbeflächen nach höchsten Qualitätsstandards und international führender Nachhaltigkeitsstrategie.

Die Wall GmbH beschäftigt bundesweit rund 680 Mitarbeiter.

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